Das Ranking der zehn besten Hauptversammlungsredner 2016:
"Alle Redner, die unter den Top-10 sind, argumentieren gut, lebendig, klar und reden zugewandt, sie treten glaubwürdig auf und sind stimmig in Szene gesetzt", sagt Petra Deul.
"Im Vergleich der dreißig Auftritte sind diejenigen Redner vorne gelandet, die sowohl bei unseren rhetorischen Kriterien hohe Punktzahlen erzielten, als auch durch Art des Vortrags und dessen Inszenierung überzeugen konnten", betont Petra Deul. Insgesamt könne man sagen: Kluge Inszenierungen verstärken eine gute Rede. Ist das Redemanuskript schwach, gerät die Inszenierung zur reinen Show. Auf die Balance kommt es an. "Heute kann sich keiner mehr hinter Zahlenbergen, Schachtelsätzen und ernster Miene verstecken. Das Risiko und die Mühe lohnen sich", sagt Tanja Faust, "denn wenn der Funke überspringt, hat ein Redner plötzlich eine Halle voller Menschen hinter sich und seiner Botschaft."
Für das VRdS-Expertenteam zeichnet sich deshalb ein klarer Trend ab: Immer mehr CEOs legen Wert darauf, ihr Publikum mit rhetorischem Geschick und durchdachter Inszenierung zu überzeugen, zu überraschen und zu bewegen. Kurz: sie wollen ihr Publikum auch emotional erreichen. "Die Zeiten sind vorbei, in denen der fade Rechenschaftsbericht Standard war - gehalten vor gelangweilten Aktionären, die nur aushalten bis zum Mittagsbuffet", sagt Tanja Faust.
Immer wieder erhält der Verband von den Unternehmen positive Rückmeldungen auf diese Analysen. "Die `Daxe´ schätzen unsere Auswertungen und versuchen, unsere Anregungen umzusetzen", resümiert die Präsidentin des VRdS Jacqueline Schäfer.
Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.
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